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25.01.2014: Die Krabbenkutterregatta 2014 findet vom 01.08.13 - 03.08.13 in Fedderwardersiel statt

Siegerin 2011 mit den Bremer Krabben

Artikel aus der Kreiszeitung Wesermarsch vom 30.07.2011:

 

Fünf Jahre alten Weltrekord geknackt


Fedderwardersiel. Genau fünf Jahre und einen Tag hielt die Bestmarke von Margret Hahnel, die am 28. Juli 2006 548 Gramm Krabbenfleisch aus den Schalen pulte. Gestern wurde die Nordholzerin ihren Weltrekord los – an Marita Peters. Die Wremerin brachte es auf 581 Gramm und verteidigte damit gleichzeitig ihren Vorjahressieg. Von klaus-günter Oetting


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Die flinkesten Finger beim Krabbenpulen wurden von Veranstalter Peter Böseler (links) mit Urkunden und Pokalen belohnt. Unser Bild zeigt weiter von links die Siegerin Marita Peters, Vizemeisterin Margret Hahnel, Nico Drescher als bestes Kind, Angelika Brüggemann als Dritte und den besten Mann, den Fischer Manfred Wefer. Fotos: kgo

Die neue Rekordhalterin konnte ihren Erfolg gar nicht fassen und nahm strahlend Glückwünsche von allen Seiten entgegen. Gut in Form sei sie gewesen, die Krabben waren groß und fest. „Heute passte alles“, sagte Marita Peters, die schon zum achten Mal an den Niedersächsischen Meisterschaften teilgenommen hat.

Margret Hahnel trug den Verlust des Titels wie ein wahrer Champion: Weltrekorde seien dazu da, verbessert zu werden. Und: „Irgendwann musste es ja passieren“. Die Nordholzerin, die bereits ein Dutzend Titel in Fedderwardersiel holte, tröstete sich mit dem 2. Platz – und einer Superleistung. Mit 531 Gramm war sie ihrer alten Rekordmarke ziemlich nahe gekommen.

Erste Teilnahme erfolgreich

Dritte wurde, wie schon im Vorjahr, Angelika Brüggemann, die auf gute 495 Gramm kam. Im vergangenen Jahr hätte das für den Sieg gereicht. Bestes Kind wurde Nico Drescher. Der Elfjährige aus Emsdetten, der mit seinen Eltern Urlaub in Butjadingen macht, nahm zum ersten Mal teil – er kam, sah und siegte mit 112 Gramm. In der Gesamtwertung war das der 87. Platz.

Weil Krabbenpulen eher Frauensache ist, wurde auch der beste Mann mit einem Pokal belohnt. Diesmal war es Fischer Manfred Wefer, der nach dem Wiegen 347 Gramm in der Schale hatte und damit den 11. Platz in der Gesamtwertung belegte.

Zum ersten Mal dabei war auch Dr. Johanna Prinz, Leiterin des Nationalpark-Hauses. Sie wurde 78., das Krabbenfleisch reichte für ein kleines Abendbrot.

Insgesamt waren gestern 110 Männer, Frauen und Kinder an den Start gegangen, darunter auch einige Bekannte. Die Campingplatzgäste „Bremer Krabben“ traten in Mannschaftsstärke an. Krabbenpulen war allerdings nicht gerade ihre Stärke, dafür gefielen die Hanseaten mit guter Laune.

Regeln sind Regeln

Gute Laune hatte auch Henning Kaars. Der Bürgermeister der Gemeinde Jade, am Siel groß geworden, kommentierte das Geschehen im Festzelt gewohnt locker und hatte immer ein Späßchen auf den Lippen.

Andererseits: Regeln sind Regeln. Und weil einige Teilnehmer schon vor dem Startsignal zu pulen begonnen hatten, leerte Henning Kaars eine Schale aus und legte einer anderen Teilnehmern nahe, das schon gepulte Krabbenfleisch schnell aufzuessen.

20 Minuten durften die Teilnehmer pulen. In den musikalischen Pausen informierte Henning Kaars die Besucher über Krabben, Fedderwardersiel, die Fischerei und die Bedeutung des Butjadingen Kutterhafens für den Tourismus.

Nach getaner Arbeit gab’s Kaffee und Berliner für die Teilnehmer, während das Krabbenfleisch abgewogen wurde. Danach folgte die Siegerehrung, die Bekanntgabe des Weltrekords, Beifall und Jubel. Und die Feststellung einer Siegerin. Als Frau eines Fischers weiß Marita Peters, dass Krabbenfang garte Arbeit ist: „Die Leute sollen mehr Krabben kaufen.“ Können sie – heute wird die Kutterregatta fortgesetzt.

Artikel aus der Nordwestzeitung vom 30.07.2011 :

 

FEDDERWARDERSIEL, 30. Juli 2011


Technik entscheidet Rennen

Fest Krabbenkutterregatta lockt Hunderte – Gummi- statt Papierboote am Start

Bild

Auf die Technik kommt es an: Söhnke Thaden (rechts) aus Butjadingen ließ sich von „Störfeuern“ seiner Konkurrenten nicht irritieren und holte souverän den Sieg beim Gummiboot-Rennen. BILD: tim gelewski  Bild vergr��ern

Es ist bereits die 40. Auflage der Traditions-Veranstaltung. Ein spontan angesetzter Programmpunkt begeisterte die Zuschauer am Freitag.

von Tim Gelewski

Fedderwardersiel - Eigentlich waren die Vorzeichen nicht die besten. Das Wetter nicht eben sommerlich. Und am Donnerstag musste auch noch das traditionelle Papierboot-Rennen abgesagt werden. Es hatten sich einfach zu wenige Starter angemeldet.

Organisator Peter Böseler machte aus der Not eine Tugend: „Dafür haben wir in diesem Jahr andere Höhepunkte, etwa das Feuerwerk am Freitagabend. Oder das Gummiboot-Rennen.“

Spontan wurde für den Freitag ein Rennen mit Aufblas-Booten angesetzt – zur Freude der Zuschauer, die sich zu Hunderten an den Rändern entlang des Hafenbeckens versammelten.

Fünf Männer traten mutig den Kampf gegen die Fluten an. „Eigentlich ist der Wettkampf nicht ganz fair. Die Boote tragen nur 50 Kilogramm – das Absaufen ist also vorprogrammiert“, grinst Peter Diekelmann, der launig und in Seemanns-Manier über Lautsprecher das Rennen kommentiert.

„Alles ist erlaubt, außer mit dem Paddel schlagen“, weiß Diekelmann. Und so rücken sich die Gegner auch ordentlich auf den Pelz, versuchen einander aus den Booten zu werfen.

Klarer Sieger wird Söhnke Thaden, Kapitän des Kutters „Christine“. In zwei Läufen setzt er sich klar durch – wohl aufgrund der besten Technik, waren seine Gegner doch sitzend ins Rennen gegangen.

Thaden kniete im Boot und nahm seine Kontrahenten so einige Meter ab. Er, Florian Schelosky und Tristan Schulz, alle aus Butjadingen, erhielten von Zelt-Böseler und Center Parks Tossens Geld und Gutscheine.


 


„Die Atmosphäre ist toll, wir kommen seit fünf Jahren her“, erzählt Ingrid Steinbach von den „Bremer Krabben“. Mit 18 Leuten will die Gruppe an der Granatpulmeisterschaft teilnehmen. Auch das Ambiente, mit Gastronomie und Spielgeräten im Hafen, hat es den Hanseaten angetan.

Begeistert ist auch Michael Thürnau. Der NDR-Radio-Moderator hatte live aus Fedderwardersiel berichtet. Thürnau ist seit einer Woche von wechselnden Orten an der Nordsee auf Sendung. Fedderwardersiel werde ihm in Erinnerung bleiben. Thürnau: „Überall habe ich einen Wettkampf gemacht. Hier, beim Tretbootfahren, habe ich meinen einzigen Sieg geholt.“

FEDDERWARDERSIEL, 30. Juli 2011

Marita Peters bricht den Pul-Rekord

Meisterschaften Wremerin entschält in 20 Minuten 581 Gramm Granat

Bild

Männer waren bei der Meisterschaft in der Minderheit. Rundes Bild: die Siegerin Marita Peters BILDER (2): Jochen Eilers  Bild vergr��ern

Der Sieg war eine Überraschung. Marita Peters überbot Margret Hahnels Rekord um 33 Gramm.

von Jochen Eilers

Fedderwardersiel - Fünf Jahre hat der Weltrekord im Granatpulen Bestand gehabt: 548 Gramm Krabbenfleisch in 20 Minuten. Seit Freitag ist die Rekordmarke von Margret Hahnel aus Nordholz überboten. Die Vorjahressiegerin Marita Peters aus Wremen hat am Freitag die 27. Niedersächsische Granatpul-Meisterschaft klar gewonnen.

In 20 Minuten pulte sie 581 Gramm Krabbenfleisch aus der Schale – ein neuer Rekord, der von den Zuschauern, den Konkurrenten und der Siegerin ausgiebig bejubelt wurde.

Nach der Siegerehrung verriet Marita Peters der NWZ  , dass sie schon damit gerechnet hatte, den Weltrekord geknackt zu haben. „Die Krabben waren sehr gut und leicht zu pulen“, freute sich Marita Peters, die bei ihren acht Teilnahmen schon mehrfach über 500 Gramm Krabbenfleisch gepult hatte. Dass sie die Granatpulmeisterschaft damit auch gewinnen würde, hatte sie aber nicht gedacht.

Margret Hahnel musste sich in diesem Jahr mit 531 Gramm und dem zweiten Platz zufrieden geben. Der dritte Platz ging an Angelika Brüggemann mit 495 Gramm. Mit seinen elf Jahren war Nico Drescher der schnellste Krabbenpuler unter den Nachwuchs-Startern. Bester männlicher Puler war der Fischer Manfred Wefer mit 347 Gramm. In der Gesamtwertung belegte er damit den elften Rang.

Die Konkurrenz der Fischer gewann Wefer damit und startet deshalb mit seinem Kutter „Rubin“ bei der Regatta an diesem Sonnabend von Platz eins. Platz zwei ging an Martin Sievers (299 Gramm), der dritte Rang an Matthias Müller (281), und Platz vier sicherte sich Dirk Ostendorf (226).

Insgesamt versuchten 110 Teilnehmern in den 20 Minuten möglichst viel Krabbenfleisch auf der Schale zu befreien. Im Teilnehmerfeld waren neben Einheimischen auch wieder viele Touristen und Besucher aus der Umgebung bis Bremen. Aber auch aus Baden-Baden waren Teilnehmer angereist. Erstmals pulte auch Dr. Johanna Prinz, die Leiterin des Nationalparkhauses Museum Butjadingen, Krabben im Wettbewerb. Ihr Fazit nach ihrer ersten Meisterschaft lautet: „Super! Das hat richtig Spaß gemacht“. Am Ende landete sie mit 146 Gramm auf dem respektablen Platz 74.

Während des Wettstreits versorgte der Moderator Henning Kaars Teilnehmer und Zuschauer wieder mit Witzen, guter Laune und einigen Hintergrundinformationen über den Fedderwardersieler Hafen und die Arbeit der Krabbenfischer.

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